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Oktober 2024 – Tansania – Ines und Maria besuchen unsere Projekte

Sechs Wochen ist Ines in Tansania unterwegs gewesen. Begleitet wurde sie von Maria, einer Volontärin. Die ersten drei Wochen haben sie in Usa River verbracht. Dort haben sie im neuen Baby Haus geholfen und u.a beim Einkauf diverser Einrichtungsgegenstände unterstützt. Ines hatte außerdem einen ganzen Koffer an Baby Kleidung etc. dabei. Auch das Afroplan wurde besucht und Ines hat sich mit unseren Patenkindern getroffen. Die Patenkinder haben Ines stürmisch begrüßt und so haben sie gemeinsam mit den Eltern einen schönen Nachmittag verbracht. Es gab natürlich ein paar Geschenke für die Kinder und ein Lebensmittelpaket für die Familien der Kinder. Danach haben sich die Beiden auf den Weg nach Babati gemacht um ein Klassenzimmer zu gestalten. Ein Jahr haben wir gepuzzelt um einen weiteren Klassenraum renovieren zu können. Wir finden, es hat sich gelohnt! Die Eltern der Schüler haben sich mit Gesang und einer Schuka bedankt. Auch der Besuch der Volksgruppe der Iraqw stand auf dem Programm. Das war wie eine Reise in eine vergangene Zeit. Ein Leben ohne Strom und fließend Wasser, in einer einfachen Lehmhütte. Doch die Iraqw haben erkannt, wie wichtig Bildung für ihre Kinder ist und so haben sie am Rande des Dorfes eine Kindertagestätte gebaut. Die Einfachheit dieser KiTa ging Ines und Maria unter die Haut. Spontan wurden Hefte, Bleistifte und Kreide gespendet. Der Aufenthalt in Babati machte wieder einmal deutlich wie wichtig Bildung ist! Die letzte Station war die Kindertagesstätte Tuleane. Ines und Maria haben mit viel Freude im Unterricht geholfen und den Kindern erklärt, wie das mit dem Zähneputzen funktioniert. Außerdem wurden auch hier die Patenkinder besucht. Sie leben allesamt unter sehr einfachen Verhältnissen. Meist nur ein Raum für eine ganze Familie. Toiletten und Duschen werden sich mit vielen Familien geteilt. Beim Besuch von Viola stockte Ines der Atem. Hier gab es nicht einmal ein Bett. Spontan haben sie das geändert. Gleich am nächsten Tag hat Ines ein Bett in Auftrag gegeben sowie Decke und Kissen eingekauft. Natürlich hat Ines auch die „school of hope“ besucht. Beladen mit Lebensmittel ging es an dem Ort irgendwo im nirgendwo, der Ines besonders am Herzen liegt. Es war eine Reise mit vielen emotionalen Momenten und es lässt sich nicht in wenige Sätze pressen, was die beiden erlebt haben. Aber die Bilder sollen euch einen Eindruck verschaffen.